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Nelkenstraße 9 3032 Eichgraben

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+43 650 5967317

Wer sind wir

STECKBRIEF

Die Seefahrervereinigung Strongbow ist ein Verein mit dem Ziel, ihre Mitglieder in allen Belangen des Segel- und Motorbootsports zu fördern, das Hauptinteresse gilt dem Hochseesegeln. Die SFV Strongbow wurde am 20. März 1997 gegründet und ist seit 12. August 1997 eingetragener Verein mit Sitz in Wien (ZVR-Zahl 187701244).
Sie ist Verbandsverein im Motorbootsport- und Seefahrtsverband Österreich (MSVÖ).
 
Unsere Aktivitäten
Die SFV Strongbow führt laufend Segeltörns in den verschiedensten Revieren durch.
Clubabende mit unterschiedlichen Themen werden regelmäßig abgehalten. Die Palette von Fachvorträgen durch Experten bis zu Film- oder Fotoshows von Clubmitgliedern und anderen Abenteuerlustigen.
Kurse zur Weiterbildung werden organisiert oder empfohlen.
Von 2003 bis 2013 war die Seefahrervereinigung auf der Messe BOOT in Tulln vertreten.

Theoriekurse sowie Praxis- und Prüfungstörns werden in Zusammenarbeit mit unserem Partner Seefahrtsschule Strongbow Sailing angeboten

  • Charter & Training, MSVÖ-anerkannte und ÖSV-geprüfte, d.h. ISAF-zertifizierte, Ausbildungsstätte für Motor- und Segelyachten: FB1, FB2, FB3, FB4

 

 

HISTORIE DER SEEFAHRERVEREINIGUNG STRONGBOW

Prähistorisches
Alles begann irgendwann in der ersten Hälfte des letzten Jahrzehnts des vorigen Jahrhunderts in Zypern. Beim Österreichischen UN-Bataillon gab es einige aktive und potentielle Segler, die, nachdem sie sich vergegenwärtigt hatten, dass eben dieses Zypern eine Insel, also vom Meer umgeben ist, den AUSCON Sportsclub um die Sektion Segeln erweiterten um forthin der christlichen Seefahrt zu frönen.
Die britischen Streitkräfte, auf eben dieser Insel, boten den UN-Soldaten ungeahnte Möglichkeiten um sich sportlich zu betätigen. So waren der Dhekelia Sailing Club und Royal Air Force Akrotiri Yacht Club die Wiege dessen, was dann noch kommen sollte.
Wir lernten segeln, nach britisch militärischen Regeln, Adventure Training nannte man das, und wir nützten die Gelegenheit. RYA (Royal Yachting Association) Dinghy Sailing Level 1 bis 5, Competent Crew Certificate, Day Skipper und Coastal Skipper, waren die ersten Hürden, die wir meisterten.
Dann, uns auf heimische Institutionen besinnend, gelang es, den Österreichischen Segel-Verband zu überzeugen, beim Österreichischen UN Bataillon auch A-Schein-Kurse abzuhalten und folglich auch die entsprechenden Prüfungen. Schlussendlich konnten wir auch einen allerersten B-Kurs, den B Kurs 0 sozusagen, die „Mutter“ aller B-Kurse der SFVS, erfolgreich absolvieren.
Peter Pessl und Harald Jäger flogen ein und die ersten vier Skipper der künftigen SFVS waren zertifiziert. Nicht ohne vorab ihren ersten Sturm bei Windstärke 6 vor Paphos einen halben Tag lang gefeiert zu haben und ihre erste Überfahrt, von Limassol nach Junieh im Libanon, gemeistert zu haben.


Die Gründung
Zurück in Österreich wurde im Rahmen eines militärischen Ausbildungskurses des Kommandos Auslandseinsätze des Bundesheeres am 20. März 1997 in Reichenau an der Rax die Seefahrervereinigung Strongbow geboren. Anfangs noch ohne über ihren künftigen Namen einig zu sein, haben Berndt Wesiak, Alfred Stechauner, Helga und Werner Zwarnig die SFV Strongbow gegründet.


Die Anfänge
Bald lernten wir – über ein Inserat, das zum Hellas Cup einlud – Peter Czipin kennen. Der Hellas Cup wurde gebucht, fiel dann zwar aus, wir segelten aber trotzdem durch die Ägäis und hatten sogar noch ein hip-hoppendes Crewmitglied im CzipinCharter Preisausschreiben gewonnen. Und Peter wurde unser Haus und Hof-Vercharterer, vor allem wegen – oder trotz – seiner Grünspan.
In Folge nahmen wir auch zum ersten und – vielleicht mangels Erfolgs – auch zum letzten Mal an einer Regatta teil, am CSI-Cup 1999. Der 17. Platz (von 19 Teilnehmern) war nicht berühmt, gut dass es auch die Klassenwertung gab, da wurden wir 6. (ich erwähne nicht von wie vielen). Immerhin hatten wir die Ausrede, dass unsere fast nagelneue Bavaria 41 einen schiefen Mast hatte und es jedes Mal, wenn man die Ankerwinsch einschaltete, in der Kombüse zu rauchen begann.
Unser zweites "Clubschiff" war die Malwine, eine Dehler 25, die sich ausgezeichnet für Butterfahrten in der Nordadria eignete und mit deren Eigner - Werner Bregar - wir die Marina Tenuta Primero bei Grado lieb gewannen. Das dortige Trockendock ist einfach unvergleichlich, die imaginäre Dalbenstraße davor ebenso.


Das Clubgeschehen von 2004 bis 2012
Ende 2004 war es dann endlich soweit: „Mit der Wotan über den Atlantik in die Karibik“ und zurück. Berichte im Seemannsgarn Nr. 6

Im Winter 2006/07 segelten wir mit der Francesca von Salerno zuerst in die Ägäis bis Rhodos, dann nach Westen, durch das Mittelmeer bis zu den Kanaren und weiter zu den Azoren. Wobei den beiden gestandenen Skippern und Atlantiküberquerern, Sissi Locker und Raimund Bröthaler, vor allem die Überfahrt zwischen diesen beiden Inselgruppen wohl ewig in Erinnerung bleiben wird.

Juni 2009 bis September 2010 segelte Werner Anund (damals noch Mojzischek), mit den höheren Weihen eines FB4-Scheins ausgestatteter Atlantiküberquerer, mit kleiner Stammcrew und wechselnden Gästen – mit der OCEAN SPIRIT von Izola/Slowenien in die Karibik und zurück. Somit trug er als Regionalleiter „Ozean“ zur Maximierung des Ruhmes der SFV Strongbow bei.

Seit 2010 findet jährlich die Strongbow Flottille statt; bis 2012 unter dem Flottillen Kommandant Berndt Wesiak, ab 2013 unter Stefan Kreml.

Details: Seemannsgarn Nr. 9

Zusammengefasst von Renate Kreml, vollständiger Text in SMG 9

 

Die SFV Strongbow ist Miglied bei:

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